Arbeitspsychologie in Unternehmen

Ob Sie arbeitspsychologische Beratung brauchen, erkennen Sie an seltsamen Vorgängen im Betrieb:
Häufige kurze Krankenstände, unerklärliche „Blackouts“ verlässlicher KollegInnen oder Störfälle, die es nicht geben dürfte.
Das alles kann bereits Folge von uner­trä­g­lichem Arbeitsdruck sein. Zu den Kompetenzen der ArbeitspsychologInnen zählen unter anderem:

  • Verbesserung von Arbeitsabläufen
  • Umgang mit arbeitsbedingten psychischen Belastungen: Stressbewältigung, Förderung des Betriebsklimas: Kommunikationsstrukturen, Konfliktbearbeitung

 

Was bewirkt Arbeitspsychologie im Unternehmen?

Arbeitspsychologie kann im Unternehmen dafür sorgen, dass die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter und der Organisation erhalten bleibt oder sogar noch ehöht wird. Außerdem kann sie das Unternehmensimage deutlich verbessern, indem sie die Mitarbeiterbindung verbessert. Es gibt weniger Krankenstände und einen optimierten Informationsfluss. Das Wohlbefinden der ArbeitnehmerInnen, Arbeitszufriedenheit und Motivation werden gesteigert.
Gesetzliche Grundlage: Präventionszeit laut Arbeitnehmerinnenschutzgesetz (§ 82a ASchG): Die Präventionszeit pro Kalenderjahr an Büroarbeitsplätzen beträgt (geringe körperliche Belastung) 1.2 Stunden pro ArbeitnehmerIn, für ArbeitnehmerInnen an sonstigen Arbeitsplätzen: 1.5 Stunden pro ArbeitnehmerIn. 25% der arbeitsmedizinisch vorgeschriebenen Präventionszeiten können durch Arbeitspsychologie abgedeckt werden.

Beispiele für arbeitspsychologische Prävention:

  • Information & Aufklärung über psychische Belastungen und deren Folgen
  • Analyse von psychischen Belastungen: Informationsflut, Arbeitsdichte, keine Arbeitspausen
  • MitarbeiterInnenbefragungen: Einzel- oder Gruppengespräche
  • Coaching & Supervision zur Qualitätssicherung der Arbeit von Teams
  • Moderation: von Gesundheits-, Zusammenarbeits- und Stresszirkeln
  • Organisations- und Teamentwicklung: bei neuen Teams zwecks rascher Effizienzsteigerung
  • Konflikt-Moderation und Mediation: Abteilungsübergreifende Konflikte, Kündigungen,…
  • Stressmanagement, Entspannung: Biofeedback, Imaginationen
  • Burnout: besseres Zeitmanagement, Motivationsstrategien
  • Kommunikation: Konfliktmanagement, Entärgerung
  • Mobbing: Gewalt- und aggressionsfreie Kommunikation
  • Sicherheit: Sicherheitspsychologie ist ein wesentlicher Bestandteil der betrieblichen
  • Unfallverhütung, Sicherheitsverhalten, Krisensituationen (z.B. Überfälle), Unfälle
  • Lebensstil: Work-Life-Balance, Bewegung, Ernährung, Rauchen, Alkohol, andere Abhängigkeiten.
  • Notfallpsychologische Betreuung: zur Vorbeugung von Traumata, bietet rasche seelische Unterstützung (z.B. nach Überfällen, Explosionen, schweren Unfällen, Todesfällen, …)

Das IR&C erfüllt alle gesetzlichen Fragestellungen und Anforderungen bzgl. arbeitspsycholo­gischer Fragestellungen. Ihre Vorteile: gesunde, motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und ein gutes Betriebsklima. Die Verantwortung als Arbeitgeber bzw. Vorgesetzter für die psychische Gesundheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kann leichter wahrgenommen werden. Ein Orientierungsgespräch können wir Ihnen dazu gerne anbieten. Alle unsere Maßnahmen sind individuell und auch in Gruppen durchführbar!