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Depression

depression3Was ist Depression?
Die Depression...
...ist eine psychische Erkrankung, die mit Antriebslosigkeit und körperlichen Beschwerden einhergeht.
...ist eine häufige Erkrankung. Fast jeder 10. Österreicher erkrankt irgendwann in seinem Leben daran.
...setzt sich aus psychischen und körperlichen Beschwerden zusammen.
...verläuft meist in Phasen, d.h. bei vielen Betroffenen wechseln sich die depressiv gestimmten Phasen mit Zeiten normalen Befindens ab.

Die depressive Phase umfasst Symptome wie

  • gedrückte Stimmung, Gefühle sind wie abgestorben oder ertaubt
  • mangelnde Freude bis hin zu fehlendem Interesse an normalen Aktivitäten und Vergnügungen
  • Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Denken und Handeln fällt schwer, Konzentrationsschwierigkeiten
  • Energielosigkeit, Müdigkeit
  • geringes Selbstbewusstsein und unangemessene Schuldgefühle
  • wiederkehrende Gedanken über den Tod, Selbstmordgedanken und -versuche

Depressive Menschen zeigen unterschiedliche Symptome und diese können auch unterschiedlich vorhanden sein.

Depression oder Verstimmung?
Manchmal ist eine depressive Erkrankung nicht leicht von einer alltäglichen Verstimmung oder einer Lebenskrise zu unterscheiden.
Bei einer Verstimmung ist man traurig, grantig oder müde, aber man kann sich von diesen Gefühlen ablenken oder sich trotzdem über schöne Dinge freuen. Dies ist bei der Krankheit Depression nicht mehr möglich.

depression1Ursachen
Die Ursachen sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Verschieden Faktoren spielen eine Rolle:

  • die Krankheit kann durch die Eltern vererbt werden
  • bei depressiven Menschen zeigen sich Veränderungen im Körper, die das Denken und Fühlen beeinflussen
  • schwere Belastungen (z.B. der Verlust eines geliebten Menschen)
  • die Einnahme bestimmter Medikamente kann ebenfalls eine Depression auslösen (z.B. Herz-Kreislauf Medikamente)

Eine Depression kann aber auch ohne erkennbaren Grund plötzlich entstehen. Sie ist kaum jemals auf ein einziges Ereignis zurückzuführen!
Es ist wichtig, die körperlichen Ursachen mit Medikamenten zu behandeln. Danach kann eine psychologische Behandlung angeschlossen werden.

Diagnose
Die Beschwerden von depressiven Menschen sind nicht immer gleich, daher ist es schwierig eine Depression als solche zu erkennen. Häufig klagen die Betroffenen über rein körperliche Beschwerden und nicht über depressive Stimmung.

  • Gespräch mit Experten

Das wichtigste Hilfsmittel, um eine Depression zu erkennen, ist ein ausführliches Gespräch des Betroffenen mit einem Facharzt für Psychiatrie oder einem Psychologen.

  • Körperliche Untersuchung

Anschließend an das diagnostische Gespräch können zur Abklärung körperlicher Ursachen weitere medizinische Untersuchungen folgen (z.B. Blutuntersuchung)

  • Fragebögen

Es haben sich verschiedene Fragebögen und Tests bisher gut bewährt. Sie helfen den Schweregrad der Depression abzuschätzen. Danach richtet sichauch die Art der Behandlung.

depression2Behandlung
Es gibt verschieden Formen einer Depression, die unterschiedlich behandelt werden müssen.
Bei einer leichten Depression genügt oft eine psychologische Behandlung.
Bei einer schweren Form der Depression ist eine Kombination aus Medikamenten (Facharzt) und psychologischer Behandlung üblich.
Die Depression ist eine Erkrankung, deren Behandlung von einem Facharzt für Psychiatrie oder einem Klinischen Psychologen übernommen werden sollte.
Eine frühest mögliche Behandlung ist besonders wichtig, um den Betroffenen eine verbesserte Lebensqualität zu ermöglichen und den Leidensdruck zu vermindern.
Bei der schweren Depression besteht fast immer eine hohe Selbstmordgefährdung! Daher sind direkte oder indirekte Ankündigungen bzw. Andeutungen hinsichtlich Selbstmord immer ernst zu nehmen!
Bei den meisten Patienten lässt sich die Depression mit einer konsequenten Behandlung durch einen Experten gut in den Griff bekommen!

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Univ.-Lekt. Mag. Dr. Jörg Prieler

Dr. Jörg Prieler ist Experte im Bereich der Anwendung psychologischer Testverfahren in arbeitspsychologischen Untersuchungen, IT-gestützter Personalauswahl und Testentwicklungen, Klinischer- und Gesundheitspsychologie und in der Methodenforschung.
Er ist Entwickler von zahlreichen Testverfahren, (Mit)Verfasser vieler wissenschaftlicher Artikel und Buchbeiträge und gerngesehener Vortragender auf internationalen Kongressen.

Klinische Gesundheitspsychologie

Die Klinische Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit Themen wie Mobbing, Burnout, Depression, Selbstmordgefährdung, Alkoholismus, Ess-Störungen, Notfallpsychologie, u.v.m.

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